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Zusammenfassung

Im Spiel steuert der Spieler RoboCop, der sich durch verschiedene Etappen bewegt, die dem Film von 1987 entnommen sind. Der Bonusbildschirm ist ein Schießstand, der in der Ego-Perspektive gespielt wird. In der Pause sind die digitalisierten Stimmen der Schauspieler zu hören.

RoboCop wurde in der Drehbuchphase von der britischen Firma Ocean Software lizenziert, so dass das 1988 von Data East und Nihon Bussan entwickelte und veröffentlichte hybride Spielhallen-Run&Gun- und Beat-'em-up-Spiel[2] von einer Computerspielfirma lizenziert wurde und nicht andersherum. Aus diesem Grund trägt das Arcade-Spiel den Lizenznachweis für Ocean.

Es erschienen mehrere überarbeitete Versionen für Heimcomputer und Videospielkonsolen, von denen die meisten von Ocean betreut wurden, sowie eine NES-Version, die von Sakata SAS portiert und von Data East veröffentlicht wurde. In jüngerer Zeit ist es auch auf Mobiltelefonen erschienen. Die IBM- und Apple-Portierungen wurden von der amerikanischen Firma Quicksilver Software produziert. Im Gegensatz zu den anderen Heimversionen ist die Commodore 64-Version ein größtenteils originelles Spiel, das sich nur lose an den Spielhallen-RoboCop anlehnt. Neben einem anderen Soundtrack wurden die Bosskämpfe durch einen Bildschirm ersetzt, auf dem der Spieler einen Mann erschießen muss, der eine Frau als Geisel hält (ohne sie zu treffen). Die ursprüngliche europäische Kassettenversion war berüchtigt für eine große Anzahl von Fehlern (die in der US-Diskettenversion behoben wurden).

Die Spiele fangen den Geist des RoboCop-Films bis zu einem gewissen Grad ein, da es darum geht, generische Kriminelle und feindliche Bosse wie den gefährlichen ED-209 zu töten. Da RoboCop recht populär war, folgten mehrere Fortsetzungen (die meisten davon von Ocean), darunter RoboCop 2, RoboCop 3 und RoboCop versus The Terminator, das für Spielhallen entwickelt, aber nie veröffentlicht wurde. Später wurde es auf mehrere andere Konsolen portiert, darunter das Sega Mega Drive, Super NES, Nintendo Game Boy, Sega Game Gear und sogar als Titel der letzten Generation für das Sega Master System in Europa.