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Zusammenfassung

Ein Hack-and-Slash-RPG mit einem reaktiven Erzähler, verschiedenen freischaltbaren Waffen, Waffen-Upgrades, Übungs-Minispielen und optionalen Schwierigkeitsmodifikatoren, angesiedelt in einer imaginären Welt nach einer ungewissen Apokalypse, in der der Spieler einen Teenager mit einer schwierigen Vergangenheit verkörpert, während er und der Erzähler zusammenarbeiten, um die Welt aus einem fortbestehenden Knotenpunkt namens Bastion wieder aufzubauen.

Die Handlung

Das Spiel spielt in der Zeit nach der Katastrophe, einem katastrophalen Ereignis, das die Stadt Caelondia und die umliegenden Gebiete der Spielwelt plötzlich in viele schwebende Teile zerbrach, die Ökologie zerstörte und die meisten Menschen in Asche verwandelte. Die Spieler übernehmen die Kontrolle über Kid, einen schweigsamen Protagonisten, der auf einem der wenigen verbliebenen Teile der alten Welt erwacht und sich auf den Weg zur gleichnamigen Bastion macht, wohin sich alle in unruhigen Zeiten begeben sollten. Der einzige Überlebende, den er dort trifft, ist ein älterer Mann namens Rucks, der Erzähler des Spiels, der ihn anweist, die Kerne zu sammeln, die Caelondia einst mit Energie versorgt haben. Ein Gerät in der Bastion kann die Kraft der kristallinen Kerne nutzen, um Landmassen und Strukturen zu erschaffen, und es Kid ermöglichen, über "Skyways", die ihn durch die Luft befördern, weiter zu reisen.

Während seiner Suche trifft Kid auf zwei weitere Überlebende: Zulf, ein Botschafter der Ura, einem unterirdisch lebenden Volk, mit dem Caelondia einst im Krieg lag, und Zia, ein Ura-Mädchen, das in Caelondia aufgewachsen ist. Beide kehren zur Bastion zurück, aber nachdem sie ein Tagebuch gelesen haben, das Kid entdeckt hat, beschädigt Zulf absichtlich Teile der zentralen Vorrichtung der Bastion (das Monument) und kehrt in das Gebiet der Ura zurück. Kid erfährt, dass das Tagebuch Zias Vater, Venn, gehörte, der für die Caelondianer gearbeitet hatte. Er hatte caelondianischen Wissenschaftlern ("Mancer") geholfen, eine Waffe zu bauen, die die Ura vollständig vernichten sollte, um einen weiteren Krieg zu verhindern. Venn manipulierte die Waffe so, dass sie nach hinten losging, und als er schließlich gezwungen war, sie auszulösen, zerstörte die daraus resultierende Katastrophe auch einen Großteil von Caelondia.

Um Zulfs Schaden an der Bastion zu reparieren, beginnt Kid mit dem Sammeln von Scherben, einer schwächeren Form der Kerne. Als er den vorletzten benötigten Splitter erhält, greifen die Ura die Bastion an, beschädigen sie und entführen Zia. In den nächsten sieben Tagen gerät The Kid in sporadische Scharmützel im Ura-Gebiet. Als er schließlich durch einen Ura-Außenposten sprengt und Zia trifft, erzählt sie ihm, dass sie freiwillig mit den Ura aufgebrochen ist, um deren Absichten herauszufinden; Rucks hatte Zia zuvor erzählt, dass die Bastion die Fähigkeit besitzt, die Katastrophe irgendwie zu beheben. The Kid reist in die einst unterirdische Heimat der Ura, um den letzten Splitter zu bergen. Dort entdeckt er, dass Zulf von seinem eigenen Volk angegriffen wird: Der Kampf mit Kid hat die Ura-Streitkräfte vernichtet, und sie beschuldigen Zulf, Kid in ihre Heimat gebracht zu haben. Kid hat die Wahl, seine Waffe fallen zu lassen, um Zulf zu helfen, oder ihn zu verlassen. Wenn er Zulf zurücklässt, vernichtet Kid die Überreste der Ura und entkommt durch einen Himmelsweg. Entscheidet er sich dafür, Zulf mitzunehmen, eröffnen die Bogenschützen der Ura zunächst das Feuer auf sie, stellen es aber schließlich ein und beobachten schweigend, wie Kid und Zulf den Himmelsweg zurück zur Bastion nehmen.

Nachdem Kid zurückgekehrt ist und sich erholt hat, stellt Rucks ihn vor eine weitere Wahl: Er kann die Bastion die Zeit bis vor die Katastrophe zurückspulen lassen, in der Hoffnung, sie zu verhindern, oder er kann sie nutzen, um die Überlebenden zu evakuieren und sich in Sicherheit zu bringen. Rucks ist sich nicht sicher, ob es eine Möglichkeit gibt, die Wiederholung der Katastrophe zu verhindern, wenn die Zeit zurückgedreht wird, da es keine Möglichkeit gab, den Prozess zu testen. Das Spiel endet so oder so und zeigt Bilder der Charaktere (einschließlich Zulf, falls der Spieler ihn retten möchte), die wegfliegen, oder Bilder ihres Lebens vor der Katastrophe und den Abspann. Im Modus Neues Spiel+, der nach einmaligem Durchspielen des Spiels freigeschaltet wird, wird angedeutet, dass die Wiederherstellung der Welt die Katastrophe nicht verhindert hat.